Die Karte zum Glück
Lutsch mich rund und nenn mich Bärbel, schwebt da ein Schädel am Horizont?
Ihr wissen nun also wie das mit dem ganzen Menü funktioniert, wo Ihr was auf einem Außenposten findet, und seid nun auch mit Eurem Schiff bestens vertraut. Zeit also, endlich auf die See rauszusegeln! Bevor Ihr Euch nun an den Missionstisch traut, sollten wir Euch noch ein paar Kleinigkeiten vorab erzählen.
Sea of Thieves besteht nicht nur aus Buddeln und Skelette jagen, sondern es bietet auch einige World Events und sonstige Sachen abseits der Missionen für Euch an. Nur erkennt Ihr diese anfangs noch gar nicht, da so manches Event für Euch nur wie eine ziemlich seltsam leuchtende Wolke aussieht. Da manche der Events aber sogar gefährlich für Euch werden können, solltet Ihr unbedacht in das Gebiet segeln, zeigen wir Euch auf dieser Seite nun erstmal alle existierenden Sea of Thieves World Events, Kartenmarkierungen und sonstige seltsame Fundsachen, die in unserer schönen Piratenwelt existieren.
Sea of Thieves Kartentisch
Symbole sind die natürliche Sprache der Augen
Ach ja, der gute alte Kartentisch in Sea of Thieves. Wunderbar geeignet um Routen zu planen, Schatzkarten einzutragen und manchmal auch Pen... äh diverse Kunst darauf zu malen. Aber er kann Euch auch außerhalb der Missionen zu Reichtümern führen, oder in das Verderben. Je nach Skill und Alkoholpegel. Denn auf dem Kartentisch werden nicht nur einfach die Inseln angezeigt, sondern auch diverse andere Sachen, denn die Karte ist eine dynamische Live-Ansicht des Servers und enthält teilweise sehr viele Informationen zusätzlich.
Da dies aber seitens Sea of Thieves nicht ganz so prickelnd erklärt wird, übernehmen wir das mal wieder für die Jungs. Man kennt es ja mittlerweile 🙂
Früher, weit vor dem Stundenglas-PVP oder den Schnitterknochen, war diese gehisste Flagge das offizielle Zeichen für "Wer will kämpfen? Ich hab Bock". Denn wenn man die sogenannte Totenkopfflagge oben im Krähennest aus der Mottenkiste holt, wird man für den ganzen Server auf der Map sichtbar. Heutzutage hat diese Flagge leider nur noch zwei Existenzgründe. Anfänger, welche diese Flagge "total schick" finden, relativ fix auf den Grund des Meeres zu schicken, und für einige alte Belobigungen, welche das Erfüllen von diversen Aufgaben unter dieser Flagge benötigen.
Tipp am Anfang: Ja, sie sieht sehr schön aus. Aber genau wie mit der wunderschönen Brünetten mit Daddy Issues und leichtem Knacks in der Birne aus der Uni-Mensa: Lasst die Finger lieber davon, langfristig ist das besser für Euer armes kleines Herzlein.
Die neue Variante der Totenkopfflagge. Sobald jemand bei den Schnitterknochen die Botschafterflagge ausgewählt hat (damit erhält man einen Multiplikator auf das Gold und die XP je nach Level, siehe den Botschafter Guide), dann will derjenige ziemlich sicher Stress. Als kleiner Malus, dass dieser dank des Botschafterrangs quasi auf alles richtig gut Kohle bekommt, ist er aber dann auch sichtbar für den ganzen Server.
Die Striche auf der Flagge zeigen seinen Rang, der bis maximal Stufe 5 geht. Sobald er diese Stufe erhalten hat, kann er auf der Weltkarte jeden Botschafter sehen, unabhängig von dessen Stufe. Solltet Ihr also gerade beispielsweise Botschafter für die Goldsammler spielen, seid Euch bewusst dass der Kollege Euch ab dann sprichwörtlich auf dem Schirm hat.
Dieses Symbol ist gewissermaßen das Pendant zu dem Schnitterknochen. Sobald Ihr als Gildenbotschafter den Rang 5 erreicht habt, werdet Ihr auf dem Server ebenfalls sichtbar. Aber erst dann. Und natürlich ist gerade Eure Flagge in dem Fall ein heiß begehrtes Souvenir. Ihr habt zwar dann, ähnlich wie die Schnitterknochenflagge, ein sehr guten Bonus beim Verkaufen für so ziemlich alle Schätze, müsst aber mit der Gefahr leben, dass Euch wohl so ziemlich jeder auf dem Server mal Guten Tag sagen möchte.
Solltet Ihr eine Gilde haben, fahrt Ihr aber wohl hoffentlich sowieso nicht alleine, denn das wäre auf jeden Fall nicht ratsam. Auf einer Galeone mit drei Freunden lebt es sich da etwas gemütlicher 😉
Eines dieser zwei Symbole erhaltet Ihr, wenn Ihr beim Stundenglas-PVP der jeweiligen Fraktion beigetreten seid. Wenn Ihr nicht wisst, das dieses Stundenglas ist, und Ihr seht eines der beiden Stundenglas-Fraktionssymbole, dann düst mal ganz schnell zum nächsten Außenposten und wählt das Stundenglas dort ab, denn Ihr werdet ziemlich schnell von anderen Spielern angegriffen werden innerhalb der nächsten 15 Minuten.
Diese Symbole seht aber wirklich nur Ihr selber, sonst kein anderer Spieler auf dem Server. Sie dienen primär dazu im Kampf auf der Karte schnell den Überblick der jeweiligen Position zum zugeteilten Gegner zu bekommen.
Bleiben wir doch direkt beim Stundenglas-PVP, denn diese zwei Symbole zeigen die jeweiligen Fraktionschampions an. Das bedeutet, dass diese Crew vier Duelle infolge gewonnen hat. Ab dieser Siegesserie ist man dann direkt auf dem Server für alle anderen Spieler sichtbar.
Solltet Ihr also so ein Symbol irgendwo sehen, wäre vielleicht ein kleiner taktischer Rückzuck dezent angebracht, gerade am Anfang Eurer Piratenkarriere. Denn diese Mädels und Jungs beherrschen PVP gerinigfügig 😉
Nach dem ganzen Tod und Geschrei der PVP Symbole kommen wir doch mal lieber zu etwas Friedvollerem: Der Allianzflagge! Diese Flagge zeigt Eure verbündeten Schiffe auf dem Server an, wenn Ihr denn vorher jemand Nettes getroffen und Ihr beide dann am Flaggenmast entsprechend die Allianzflagge gehisst habt.
Diese Flaggen seht nur Ihr in Eurer Allianz, und sonst keiner. Ihr müsst Euch also keine Sorgen machen sichtbar zu sein, habt aber neben den Anteilen an der Beute der Allianzpartner auch den Vorteil zu sehen, wo Eure Buddys gerade stecken. Man könnte ja mal zwischendurch auf den einen oder anderen Grog vorbeisegeln.
Wenn Ihr später mal selber für die Schnitterknochen segeln solltet, sprich als Botschafter, und dort dann die Stufe 5 erreicht haben, dann seid Ihr wie oben beschrieben in der Lage jedes andere Botschafterschiff auf dem Server zu sehen. Bedenkt aber, dass Ihr natürlich auch gesehen werdet. Viel mit Anschleichen ist also nicht, eher die gute alte "Hin und Druff da!" Taktik.
Ihr seht zwar nicht die entsprechende Schiffsklasse, oder für welchen Botschafter diese Crew gerade tätig ist, doch Ihr wisst wo Ihr nachgucken könnt. Vernachlässigt aber eher die Botschafter an den Außenposten, da diese entweder gerade mit ihrer Tour starten (und quasi nix an Bord haben), oder sie gerade beenden und alles verkauft haben.
Falls Ihr Euch anfangs fragt, was es mit diesen seltsamen Symbolen überhalb der Außenposten und diversen einzelnen Inseln auf sich hat, dann keine Sorge. Dies ist keine geheime Schrift für Kultisten, sondern ein Hinweis für den jeweiligen Seemannsgarn-Startpunkt. Manche Seemannsgarne könnt Ihr auf jedem Außenposten annehmen, andere hingegen sind exklusiv auf nur einem Außenposten platziert.
Ihr könnt aber ja auch jede dieser Kampagnenmissionen dank dem Missionstisch (siehe nächsten Guide) antauchen und somit bequem erreichen. Daher sind diese Markierungen eigentlich etwas veraltet, aber dennoch weiterhin prominent im Spiel platziert.
Dieses Symbol markiert den Standort der sogenannten Schnittertruhe. Diese spezielle Truhe kann nur bei den Schnitterknochen am Schnitterversteck abgegeben werden und ist 25 Dublonen wert. In der Regel befinden sich diese Truhen in Schiffwracks unter Wasser, aber es gibt auch diverse World Events wie das Fort of the Damned (siehe unten), bei denen man diese Kisten abstauben kann.
Übrigens sind die Schnittertruhen in den Wracks nur vorhanden, wenn mindestens drei Schiffe auf dem Server sind. Seht Ihr dieses Symbol also nicht auf der Karte, wurde sie entweder gerade abgegeben, oder Ihr seid relativ alleine auf dem Server.
Ist das gleiche Symbol gelb wie hier, dann erwartet Euch ein kleiner Geldregen in Form von 10.000 Goldstücken, wenn Ihr die Schnitterprämie beim Schnitterversteck abgebt. Genauso wie Ihr roter Zwillingsbruder ist die Truhe in der Regel in Schiffswracks zu finden, und natürlich für alle auf dem Server sichtbar. Auch hier gilt die 3-Schiffe-Minium Regel natürlich, es sei denn es wurde von Spielern bei World Events gefunden.
Für diese, wie für die Schnittertruhe, gilt aber eines zu beachten. Wenn jemand dieses Symbol auf der Karte sich bewegen sieht, dann weiß er natürlich dass dort ein Schiff ist. In dem Fall Euer Schiff. Ihr verratet also quasi immer Eure Position, wenn Ihr diese Kiste transportiert.
Jetzt kommen wir langsam zu den eher seltenen Symbolen, denn dieses hier hat beispielsweise eigentlich nur eine sehr kurze Lebensdauer. Wenn jemand das World Event Fort of the Damned (siehe unten) erfolgreich gespielt hat, lässt der geschlagene Boss einen Fort of the Damned Schlüssel fallen, mit dessen Hilfe man den Tresor dort öffnen kann. In der Regel passiert das innerhalb von Sekunden dann, aber es gibt durchaus auch mal Situationen, wo die Crew den Tresor lieber geschlossen hält weil sich gerade ein feindliches Schiff nähert.
Damit man den Schlüssel aber nicht einfach irgendwo ins Wasser werfen kann um anderen den Erfolg einfach nur zu versauen, wurde dieses Symbol eingefügt. Nun kann jeder auf dem Server sehen, wo sich der Schlüssel zum Glück gerade befindet.
Da auch gerne beim sehr wertvollen Fort of Fortune (richtig gerade: siehe unten) dieser Schlüssel mal geklaut wurde, gibt es ebenfalls ein Symbol für den Fort of the Fortune Schlüssel. Auch hier werdet Ihr diesen aber wohl extrem selten sehen, dennoch muss er hier erwähnt werden.
Für das normale Fort existiert dieses Symbol übrigens nicht, wahrscheinlich weil der Wert im Vergleich zu den anderen beiden eher überschaubar ist. Seht Ihr aber einen der beiden erwähnten Schlüssel außerhalb der entsprechenden Forts, könnte die Reise dorthin sich definitiv lohnen.
Wenn Ihr eine der drei Symbole hier auf der Karte seht, dann habt Ihr vorher die Briggsy Quest mittels der geisterhaften Notiz an Eurem Schiffsmast angenommen. Denn dies sind die World Marker für die Briggsy Schätze, genauer gesagt von links nach rechts der Schlüssel, die Truhe sowie ganz rechts der darin enthaltene Schädel des Sirenengesangs.
Das bedeutet aber auch, dass Ihr offenbar Konkurrenz habt bei der World Quest, diese Symbole sind nämlich immer ziemlich sicher auf anderen Spielerschiffen. Ladet also schon mal Eure Kanonen.
Dieses .... äh künsterlerisch wertvolle Symbol gehört ebenfalls zur Briggsy Quest, denn es markiert die finale Briggsy Schatzinsel, auf der sich Fräulein "Fragt nicht wie ich entkommen bin" aufhält. Hier muss also der Schädel hingebracht werden, doch wo genau die gute Dame steht müsst Ihr selber sehen. Oder hören, denn sie meckert die ganze Zeit lautstark, dass Ihr Euch doch endlich mal beeilen sollt sie zu finden ... Frauen 🙂
Ihr erhaltet diese Markierung allerdings erst, wenn irgendjemand den Schädel des Sirenengesangs aus der Truhe befreit hat. Vorher ist die letzte Insel noch geheim.
An ganz seltenen Tagen, wenn der Mond in Transzendenz mit der Andromeda Galaxie steht, zeitgleich ein Regenbogen zehn Tage lang durchgehend auf einen Maulwurfshügel im Garten geschienen hat, und während all dessen Oliver Pocher nicht ein einziges Mal in der Bild erwähnt wurde, dann habt ihr VIELLEICHT die Chance dieses Symbol auf der Karte mal zu sehen. Es handelt sich um die sogenannte Plunderbeute.
Dies ist ein spezieller Schatz, welcher alle paar Stunden an speziellen Community Wochenende durch eine blödsinnige Social Media Schnitzeljagd ohne Schnitzel einmalig auf dem Server verteilt wird. Dieser Schatz kann alles von Lagerkisten voller Fische bis hin zu einer legendären Athenatruhe sein.
Sea of Thieves World Events
Aus der Wolke, ohne Wahl, zuckt der Strahl
Kennt Ihr diese kreativen Menschen, die in wirklich allen Sachen irgendwas meinen zu erkennen? Sei es das berühmt berüchtigte Marsgesicht, Sinn in veganen Fleischersatzprodukten in Form von Würstchen oder den guten alten Jesus auf gegrilltem Pseudo-Brotersatz? Pareidolie nennt sich dieses Phänomen in Fackreisen und auch außerhalb dieser, und hier in Sea of Thieves treibt es Rare auf die Spitze mit diesen optischen Täuschungen. Denn hier sind die Wölkchen öfter mal ausnahmsweise keine knuddeligen Schafe, sondern deuten tatsächlich auf ein Sea of Thieves World Event hin.
Es kann, bis auf ein paar Ausnahmen, immer nur ein World Event gleichzeitig auf dem Server aktiv sein. Sollte tatsächlich mal kein solches Zeichen sichtbar sein, ist die Gefahr von dem Kraken angegriffen zu werden übrigens sehr hoch, da dieser offiziell auch als World Event gilt und daher den selben Slot belegt. Da er aber über kein sichtbares Zeichen erkennbar ist, passt er hier irgendwie nicht ganz in die Aufzähung mit rein.
Solltet ihr aber jemals von dieser schlechtgelauten Kreatur angegriffen werden, hilft Euch vielleicht unser Sea of Thieves Kraken Guide weiter. Übrigens ist auch die Hintergrundgeschichte des Kollegens sehr interessant, welche Ihr in unserem Kraken Wikipedia Eintrag nachlesen könnt 😉
Diese freundlich dreinblickende Schädelwolke ist quasi das OG Event, da es das erste und einzige World Event zu Beginn von Sea of Thieves war. Es hat auch keinen wirklich offiziellen Namen, die meisten schimpfen es Skelettfort, Schädel oder zwecks seines langzeitigen Alleinstellungsmerkmals einfach nur "der Raid".
Dieses Event wird meistens eher von den Anfängern gemacht, da es für erfahrene Spieler mittlerweile keinen großen Wert mehr hat, oder sie es einfach viel zu oft in ihrem Spielerleben bereits besiegt haben. Ihr kämpft Euch an einem der (meistens) verlassenen Forts gegen Wellen von Skeletten hoch bis der Endboss erscheint. Bei dessem Ableben hinterlässt er den Tresorschlüssel, welcher sich immer unter dem großen Hauptgebäude befindet. Es ist mittlerweile aber auch das werttechnisch schwächste World Event.
Bei dieser Schädelvariante handelt es sich um das Fort of the Damned (FotD), oder neudeutsch Fort der Verdammten. Dieses Event stellt gewissermaßen eine der wenigen Exoten dar, da dies ein von Spielern gezielt ausgelöstes Event ist. Damit kann es auch parallel zu anderen Events gleichzeitig vorhanden sein.
Hier muss man an dem Fort der Verdammten den Geist von Lord Graymarrow beschwören und besiegen. Dazu muss man alle Schicksalsflammen sammeln und im alten Thronsaal entzünden. Diese bekommt man entweder klassisch durch das Sterben an verschiedenen Todesarten, oder dank dem Schädel der Schicksalsflamme, welche man später im Spiel durch eine Mission erhalten kann.
Auch hier lege ich Euch unsere Wikipedia Einträge zu den Schicksalsflammen, Lord Graymarrow und dem Fort der Verdammten ans Herz um mehr über dieses Event zu erfahren. Gerade beim ersten Link könnt Ihr auch erfahren, wo Ihr die Schicksalsflammen auf dem normalen Weg herbekommt, solltet Ihr am Missionstisch im letzten Reiter den Schädel des Schicksals noch nicht wählen können.
Der dritte Schädel im Bunde ist das sogenannte Fort of Fortune (FoF), welches eher selten erscheint, dafür aber umso wertvollere Schätze beinhaltet. Sogar ganz feines Athena Zeug. Der Schädel wird hin und wieder mit dem FotD aufgrund der Farbähnlichkeit verwechselt, allerdings hilft hier ein Blick auf die Schädelpartie mit dessen unverwechselbaren Riss. Zusätzlich ertönt ein tiefes Grollen sobald das FoF erscheint, welches einzigartig in der Form ist.
Auch hier kämpft Ihr, wie beim normalen Skelettfort, gegen Wellen von Skeletten. Am Ende erscheinen aber zusätzlich eine Welle kleinerer Bosse, bis anschließend ein Aschenlord als finaler Endgegner erscheint. Es ist damit gewissermaßen ein normales Fort, nur auf Anabolika getrimmt und gewürzt mit Chilis, sowie abgeschmeckt mit etwas Aschenwind.
Je nach Saison befindet sich bei diesem World Event auch eine der seltenen Truhen des Glücks im Tresorraum. Diese "wandert" von Saison zu Saison zu unterschiedlichen World Events und ist in der Regel heiß begehrt, was das FoF meistens noch deutlich umkämpfter gestaltet. Der Standort dieser Truhe ist eigentlich durch ein extra rotes Symbol des World Events gekennzeichnet, allerdings ist hier kaum ein optischer Unterschied zu erkennen. Anders sieht das beispielsweise bei dem Schiffsraid aus, wie Ihr etwas weiter unten sehen könnt.
Diese Strahlen könnt Ihr nur sehen, wenn Ihr am Schiffsmast für die Briggsy World Quest abgestimmt habt. Ab dem Zeitpunkt könnt Ihr die jeweiligen Questitems visuell in der Welt erspähen, sprich die Schatztruhe und den Schlüssel, beziehungsweise den Schädel des Sirenengesangs der aus dieser Truhe kommt. Aber natürlich nur für den Fall, dass jemand anders einen dieser Gegenstände bereits ausgegraben hat. Im Umkehrschluss seid Ihr natürlich auch für andere Questteilnehmer sichtbar.
Auf der rechten Seite seht Ihr das visuelle Endziel der Quest, solltet Ihr den Schädel in Eurem Besitz haben.
Dieses Zeichen wird oft mit der Geisterarmada verwechselt, oder von Farbblinden sogar mit dem Aschenwind. Doch hierbei handelt es sich um das Finale der Legende des Schleiers Questreihe für Athenes Segen. Dies bedeutet, dass irgendjemand diese Quest gerade spielt und sich dem Höhepunkt, einem Kampf gegen ein befestigtes spanisches Seefort nähert.
Nun könnt Ihr als brave Mitpiraten theoretisch ihnen sogar helfen, oder sie auf klassische Piratenweise auf grundehrliche Art versenken, die Missions selbst abschließen und die Schätze klauen. Für den Fall solltet Ihr aber wirklich bis zu Schluss warten. Einerseits damit die anderen die ganze Arbeit machen, aber eher weil die sonst die Quest eventuell abbrechen und das Event dadurch verschwinden kann. Mehr zu der Quest im Looten & Leveln Guide für Athenes Segen.
Dieses Wölkchen steht für den sperrigen Begriff Schlacht um die Sea of Thieves, wird aber generell nur als Schiffsraid oder Skelly Fleet bezeichnet. Hierbei handelt es sich um einen Schiffskampf gegen mehrere Wellen von je ein oder zwei Skelettschiffen.
Der Ort des Kampfes befindet sich hierbei mittlerweile nur noch in der Gegend um das Schnitterversteck, daher schwebt man etwas in Gefahr von rückkehrenden Schnitterknochen eventuell noch "mitgenommen" zu werden.
Dafür lohnt sich gerade das finale Schiff, was sind nicht wirklich von den anderen optisch unterscheidet, beutetechnisch enorm. Speziell für Neulinge.
Wenn die Wolke rot leuchtet, befindet sich sogar eine Truhe des Glücks auf dem finalen Schiff. In dem Fall spricht man auch von der Fleet of Fortune (FloF), welche aber ansonsten auch nicht schwerer als sonst ist. Nur eventuell etwas begehrter von den anderen Mitpiraten, also Augen auf.
Das wohl unbeliebteste World Event von allen, die Geisterflotte. Früher schwebte sogar mal ein großer roter Flameheart-Schädel darüber und beleidigte nonstopp jedermann, bis sie ihn irgendwann einfach rausgepatcht hatten. Lustigerweise sollte dieses Event ursprünglich mal das dritte Seemannsgarn der quasi nie abgeschlossenen "Herz aus Feuer"-Kampagne werden, bis sie es kurz vor Schluss umgebaut hatten in die aktuelle Form.
Ihr müsst hier so lange Geisterschiffe zerstören (je 3 Treffer) bis die Boss-Schiffe mit den Eskorten spawnen. Hier reicht es nur den Boss zum Platzen zu bringen, dann verschwinden die anderen Schiffe. Insgesamt müsst Ihr zwei Phasen davon durchspielen.
Dieser Feuertornado samt Gewitterwolke deutet auf die Anwesenheit eines Aschenlords auf der jeweiligen Insel hin. Das Event nennt sich Aschenwinde und gehört zu den lohnenswerteren unter den World Events. Hier erwartet euch ein Kampf gegen ein Feuerbomben werfendes hochrangiges Mitglied aus Flamehearts innerem Kreis, der Euch auch Wellen von Feuerskeletten auf den Hals wirft. Es gibt insgesamt drei Phasen, die immer etwas schwerer werden bis er sogar Meteore in der letzten Phase regnen lässt.
Wer mit dem Begriff des adligen Kollegens übrigens nicht anfangen kann, dem empfehle ich auch gerne unseren Wikipedia Eintrag zum Thema Aschenlords.
Die Davy Jones Flotte ist ein extrem seltenes World Event, da dies von Spielern im Zuge des Seemannsgarn "Herren der See" gestartet wird. Da dies aber sinnvollerweise eher in den Safer Seas gemacht wird, sieht man dieses Event eigentlich überhaupt nicht mehr. Doch für den unwahrscheinlichen Fall, hier ein kurzer Abriss:
In der ersten Phase müsst Ihr zunächst fünf Geisterschiffe versenken. Anschließend tauchen in der zweiten Phase große Sirenenstatuen aus dem Wasser auf welche man zerstören muss, während man gegen Geisterschiffe kämpft und von Ozeankrabblern geentert wird. Nachdem Ihr die Festung dort anschließend hinaufgeklettert seid, müsst Ihr als letztes den Fliegenden Holländer zusammen mit Captain Jack Sparrow bekämpfen und versenken. Mehr Infos dazu aber in unserem Herren der See Guide.
Sonstige Fundsachen
Ist diese Sirenenstatue Kunst, oder kann das weg?
Neben den World Events, beziehungsweise den Spieler Events, gibt es in den Sea of Thieves noch diverse andere Sachen zu entdecken und zu finden. Untenstehend haben wir Euch mal die prominentesten Beispiele rausgesucht nach denen öfters mal gefragt werden. Dazu gibt es noch natürlich vieles weitere, doch ein wenig dürft auch Ihr noch selber erforschen. Denn das macht doch eigentlich immer am meisten Spaß, eine neue Welt zum ersten Mal selbst zu entdecken. Oder etwa nicht?
Wenn Ihr einen großen Haufen Vögel über einer bestimmten Stelle fliegen seht, dann befindet sich hier ziemlich sicher ein Schiffswrack. Entweder an der Oberfläche oder darunter. Schiffwracks sind dabei extrem lohnenswerte Orte zum Auffinden von wertvollen Schätzen. Auch könnt Ihr hier Eure Ressourcen an Kanonenkugeln immer gut auffrischen. Dazu sind in den Fässern ganz gerne mal sehr teure und rare Fische versteckt.
Seht Ihr also solch eine Vogelansammlung in der Nähe, dann macht gerne einen kurzen Abstecher und taucht hinab ins ehrlich kühle Nass. Es wird sich meistens immer lohnen!
Treibgut im Wasser wird ebenfalls von einem Vogelschwarm angezeigt, wenn auch einem deutlich kleineren. Allerdings ist dies anfangs etwas schwerer auseinanderzuhalten, doch Ihr werdet schnell den Bogen raushaben. Treibgut besteht in der Regel aus zwei bis fünf Ressourcenfässern gefüllt mit allerlei guten Sachen. Dazu schwimmen meistens mehrere Schätze dazwischen, die Ihr einfach so mitnehmen könnt.
Hin und wieder befindet sich auch eine der lohnenswerten Flaschenposten dazwischen, welche Euch eigentlich immer sehr hochwertige Schatzkarten liefern.
Diese zwei seltsamen Lichtstrahlen zeigen Euch die Position der Schnittertruhe (roter Strahl) beziehungsweise der Schnitterprämien (gelber Strahl) an. Bewegt sich der jeweilige Strahl, befindet er sich höchstwahrscheinlich auf einem anderen Schiff, denn der Effekt verschwindet nicht sobald man diese Truhen an Bord holt. Man ist also für jeden auf dem Server gewissermaßen trackbar.
Ist der Strahl hingegen bewegungslos, befindet sich dort ziemlich sicher auch ein Schiffswrack (oder das jeweilige Schiff ankert irgendwo). Wie auch immer, gerade anfangs lohnt es sich für Euch immer diese Truhen abzuholen. Wenn Ihr mit dem Risiko leben könnt und wollt.
Diese seltsamen Lichterscheinungen deuten auf das Vorhandensein eines der antiken Schreine weit unterhalb der Wasseroberfläche hin. Hier könnt Ihr also nach unten tauchen und entweder eine Schatzkammer, oder eine der mit Rästel vollgepackten Schreine finden. Ihr könnt aber auch auf dem Kartentisch diese Orte finden, und dadurch herausfinden was für ein Ort genau sich da unten versteckt.
In den Schatzkammern müsst Ihr einfach nur Wellen von unterschiedlichen Gegner besiegen, die Schreine sind eher sehr rätellastig. Hierfür haben wir Euch aber auch extra Antike Schreine Guides gebastelt.
Manchmal findet Ihr an Stränden oder unter Wasser diese seltsamen Sirenenstatuen, welche auch einen sehr aufdringlichen Dauerton von sich geben. Mit etwas Schmackes könnt Ihr diese Statuen zerstören und erhaltet anschließend bis zu drei Sirenensteine, welche Ihr bei jeder Fraktion Eurer Wahl abgeben könnt zum Leveln. Sogar bei dem Ruf des Jögers!
Es gibt insgesamt drei Varianten: Blau - Grün - Rot. Die Farben symbolisieren den Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Statue. Für die rote braucht ihr entweder sehr gutes Essen in der Tasche, oder am besten einen oder zwei weitere Mitspieler. Dafür erhaltet Ihr dort auch die wertvollsten Sirenensteine.
Hin und wieder findet Ihr eine Flaschenpost an den Stränden oder im Meer. Vergesst was Mutti gesagt hat: Nehmt sie auf und guckt rein! Denn Ihr erhaltet ziemlich wahrscheinlich immer eine sehr mächtige Schatzkarte mit hochwertigen Gegenständen.
Es gibt insgesamt drei Varianten davon. Die normale (links) die Euch Rätselkarten, Schatzkarten oder seltene Handelsmissionen geben kann. Dazu gibt es eine Korallenflaschenpost (mitte) welche Euch eine Antike Schrein-Quest gibt, mit der Ihr dort unten ein sehr wertvollen und seltenen Extra-Schatz erhaltet. Und an speziellen Events, meistens Community Wochenenden, gibt es auch die legendäre Flaschenpost (rechts), die Euch mit heiß begehrten Athenes Segen Schätzen belohnt.